Klostermedizin: Mittelalterliche Pflanzenheilkunde trifft auf moderne Wissenschaft Understand article

Übersetzt von Verena Suchanek. Eine Gruppe deutscher Wissenschaftler deckt medizinisches Wissen aus dem Mittelalter auf.

Klöster, wie die Zisterzienser
-Abtei von Maulbronn in
Süddeutschland haben
wichtiges Wissen über
Pflanzenheilkunde aus dem
Mittelalter bewahrt und
überführt.

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von WeiterWinkel / Flickr

Die meisten Leute betrachten Pflanzenheilkunde als eine eindeutig “alternative” Option – etwas, was man versucht, um einen hartnäckigen Husten loszuwerden, jedoch nicht, um lebensbedrohliche Krankheiten zu behandeln. Der medizinische Historiker Dr. Johannes Mayer jedoch nimmt die ganze Sache sehr viel ernster: Er glaubt daran, dass Behandlungsmethoden mit Heilkräutern, wie sie in mittelalterlichen Texten beschrieben werden, ausgezeichnete Ausgangspunkte für hocheffektive, moderne Behandlungen darstellen können – sogar für Krankheiten wie Krebs. Er steht mit seiner Meinung nicht alleine da, denn mit seiner Arbeit hat er schon die Aufmerksamkeit (und Förderung!) des pharmazeutischen Giganten „GlaxomithKline“ auf sich gezogen.

Der Schwerpunkt Dr. Mayers Forschungsgruppe an der Universität Würzburg, Deutschland ist Klostermedizin. In den letzten dreißig Jahren haben seine Mitarbeiter Manuskripte aus dem Kloster, die seit dem 8. Jahrhundert entstanden sind, durchsucht und haben deren Einzelheiten über pflanzliche Heilmethoden und Krankheiten, die sie damit behandeln wollen, übersetzt und veröffentlicht.

Die Abtei von St. Martin-du-
Canigou wurde im 10.
Jahrhundert im Süden
Frankreichs erbaut. Sie hatte
einen Kräutergarten, in
welchem viele Arten
heimischer Heilpflanzen
angebaut wurden.

Mit freundlicher Genehmigung
von Isabelle Kling

Ihre Arbeit hat sich vor ca. 14 Jahren von einem eher historischen Schwerpunkt zu einem eher wissenschaftlichen Schwerpunkt gewandelt, als die Gruppe von einem Manager von „GlaxoSmithKline“ besucht wurde. Als der Besucher fragte, was Klostermedizin eigentlich sei und ob es bedeute, dass man für etwas betet, erklärte Dr. Mayer dass Klostermedizin in Wirklichkeit bedeutet, dass von den Klöstern dokumentierte Behandlungsmethoden mit Heilkräutern erforscht und auf ihre physiologische Wirkung untersucht werden.

Dieser Besuch hat dazu geführt, dass an der Universität eine Forschungsgruppe gegründet wurde, die durch „GlaxoSmithKline“ gefördert wird, um nach wirksamen, modernen Behandlungsmethoden zu forschen, welche von mittelalterlichem Klosterwissen abgeleitet werden können. Bis jetzt hat die Zusammenarbeit schon zur Entwicklung einiger Produkte zur Behandlung einer normalen Erkältung geführt, welche unter dem passenden Markennamen „Abtei“ verkauft werden. Die Gruppe hat mittlerweile weitere Verbindungen mit Arzneimittelfirmen sowie mit dem Universitätsklinikum Würzburg.

Die ursprüngliche Quelle solch fruchtbarer Ergebnisse ist die große Bandbreite an historischen Texten. „Zunächst haben wir versucht, an Pflanzen zu forschen, welche in den Klöstern verzeichnet sind und im frühen und späten Mittelalter zwischen dem 8. und 12. Jahrhundert verwendet wurden“, sagt Dr. Mayer. „Aber mittlerweile erforschen wir die gesamte Geschichte der Heilpflanzen in Europa bis in die Moderne und suchen nach Hinweisen, wofür sie nützlich sein können.“

Vor zehn Jahren hat die
Klostermedizin-
Forschungsgruppe
zusammen mit „Abtei“ ein
Projekt angefangen, in
welchem die aktiven
Inhaltsstoffe und
Mechanismen, durch welche
Hopfen (Humulus lupulus)
und Baldrian (Valeriana
officinalis
) als
Beruhigungsmittel wirken,
untersucht werden (siehe
z.B. Schellenberg et al., 2004).
Sie haben herausgefunden,
dass Lignane in Hopfen eine
ähnliche Wirkung wie
Adenosin haben, ein
inhibierender
Neurotransmitter, der Schlaf
fördert. Hopfen wirkt
ähnlich wie das Hormon
Melatonin, das eine Rolle in
der Inneren Uhr hat.

Mit freundlicher Genehmigung
von Heike Will

Die Forschung beinhaltet mehrere Schritte: Das Übersetzen der Texte (oft aus mittelalterlichem Latein), wobei genau herausgefunden werden muss, welche Pflanze für welche Behandlung eingesetzt wurde – kein leichter Job, wenn man in Betracht zieht, dass die Bezeichnung der Pflanzen sehr uneinheitlich und unterschiedlich war – und als nächsten Schritt das Finden der aktiven Inhaltsstoffe.

Manche der Inhaltsstoffe werden dann in den Laboren des Universitätsklinikums Würzburg oder ihren Partnern in Arzneimittelkonzernen getestet. Zum Beispiel testen zur Zeit Wissenschaftler des HNO-Bereichs im Klinikum die Wirkung von Wasser- und Alkohol-basierten Extrakten vonOsmunda regalis (Königsfarn) und Chelidonium majus (Schöllkraut) auf Ohr-Krebszellkulturen. Schließlich wurden ein paar vielversprechende Entdeckungen zur Entwicklung potentieller neuer Medikamente weitergegeben, welche in klinischen Studien und anderen Tests untersucht werden, ob sie den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Wenn die Extrakte aus Farn und Schöllkraut sich wirkungsvoll zeigen, würden die klinischen Studien z.B. im Klinikum durchgeführt werden.

Dieser komplexe Ablauf spiegelt sich auch in der fächerübergreifenden Expertise des Teams von Dr. Mayer wieder, welche akademische Grade mit einer Vielzahl an Hintergründen vereint: Medizinhistoriker, Sprachwissenschaftler für Latein und Altgriechisch, Chemiker, Biologen und Pharmazeuten – sie alle werden gebraucht, um die mittelalterlichen Rezepte zu verstehen. Es gibt zudem noch externe Spezialisten, die die Gruppe hinzuziehen kann – einschließlich eines Zisterziensermönchs, der Biologe ist.

Dr. Mayers eigener Hintergrund ist Geschichte. „Ich habe zunächst Geschichte studiert, und dann die Geschichte der Medizin; so habe ich herausgefunden, dass wir nicht wissen, welche Pflanzen wirklich im Mittelalter benutzt wurden. Daraufhin habe ich eine Datenbank über historische Pflanzen, die in Europa genutzt wurden, gegründet“, sagt er.

Salvia officinalis, eine Art
Salbei, wird in den
mittelalterlichen Schriften als
wirksam zur
Gedächtnisförderung
beschrieben. Heutige
Forschung an der Universität
Newcastle, UK, hat gezeigt,
dass er tatsächlich eine
derartige Wirkung hat (er
hilft anscheinend dabei, den
Neurotransmitter
Acetylcholin abzubauen), was
ihn zu einem Kandidaten zur
Entwicklung eines Heilmittels
gegen Demenz (Scholey et al.,
2008
) macht. Entwicklung von
Medikamenten und klinische
Studien brauchen jedoch Zeit
und Dr. Mayer denkt daher,
dass es noch weitere zehn
Jahre dauern wird, bis es ein
auf Salbei basiertes
Medikament geben wird.

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von Heike Will

Obwohl die meisten der Schlüsseltexte in Latein geschrieben sind, ist diese Version oftmals eine Übersetzung von älteren Texten, die in Arabisch geschrieben wurden, wovon manche auch Wissen beinhalten, welches von altgriechischen Autoren, wie Aristoteles überführt wurde. Dr. Mayer erklärt: „Im frühen Mittelalter gab es hier in Europa nicht viel Literatur und Plinius, der Ältere (23-79 nach Christus) war der wichtigste antike Autor für Klostermedizin. Dann, im 11. Jahrhundert, begann man arabische Texte ins Lateinische zu übersetzen, womit eine Menge neuer Pflanzen in die europäische Medizin eingeführt wurden.

Ein Beispiel dafür ist Alpinia officinarum, eine Pflanze, die zur Behandlung von Atmungsproblemen und auch zur Entspannung eingesetzt wurde. Obwohl diese Pflanze in Europa heimisch ist, wurde sie erst nach der Ankunft der medizinischen Texte aus Arabien als Medizin eingesetzt.

Mit der Zeit hat die Übersetzung arabischer Texte die Epoche der Klostermedizin überschattet, da sie zur Gründung vieler Universitäten im 13. Jahrhundert geführt hat. Ab dieser Zeit gab es professionelle Ärzte und die Klostermedizin wurde weniger wichtig.

Echter Baldrian (Valeriana
officinalis
)

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von Heike Will

Es gab jedoch ein neues Zeitalter der Klostermedizin, da viele Missionare, die in die neu entdeckten Länder auf die amerikanischen Kontinente gesendet wurden, Mönche waren. „ Die Missionare waren interessiert, herauszufinden, was die amerikanischen Ureinwohner mit den speziellen Pflanzen aus Zentral- und Südamerika taten. So schrieben sie Bücher über die Anwendung dieser Pflanzen und haben das Wissen zurück nach Europa geschickt“, sagt Dr. Mayer.

Heute arbeitet Dr. Mayers Gruppe nicht nur mit der Industrie zusammen, sondern auch mit Klöstern und berät diese, welche speziellen Pflanzen sie in den Klostergärten anbauen sollen und wie sie sie in Tee-artigen Aufgüssen und Lotionen verwenden können. Sie veranstalten sogar Kurse für die Öffentlichkeit im ortsansässigen Kloster Oberzell, was nützliche, zusätzliche finanzielle Förderung einbringt.

Dr. Mayer hat herausgefunden, dass das Kultivieren von Pflanzen nicht immer die beste Art und Weise ist, um sie zu erhalten, zum einen weil es schwierig ist, sie zum wachsen zu bringen und zum anderen, weil die Inhaltsstoffe, die man von wilden Pflanzen erhält, besser sind, als die von Kulturpflanzen.

„Man muss in den Wald gehen, um diese Pflanzen zu finden, wie Arnica montana; es ist sehr schwierig diese Pflanzen zu kultivieren und genügend Blüten zu erhalten“, sagt er. „Aber in der Wildnis wachsen sie sehr gut.“ Das ist vielleicht eine passende Erinnerung an die großartige Komplexität der Natur, noch heute so offensichtlich wie es für die Menschen im Mittelalter war.

 

Verlässliche Heilmittel

Artischocken können bei
Verdauungsproblemen helfen

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von Richardfabi / Wikimedia

Obwohl viele Pflanzen traditionell in der Medizin genutzt wurden, wurden wenige wissenschaftlich untersucht, um herauszufinden, ob ihre Anwendung wirklich sicher ist und ob sie wirksame Heilmittel für die Ursachen, die sie behandeln sollen, sind. Zusätzlich zu den Laborstudien wie sie von Dr. Mayers Gruppe durchgeführt werden, muss die klinische Wirksamkeit einer Behandlung getestet werden.

Die Wissenschaftler sind sich einig, dass die beste Art und Weise herauszufinden, ob eine Behandlung wirkungsvoll ist, hochqualitative klinische Studien sind, oder RCT („randomised controlled trial“, zufällig kontrollierte Studie). Diese beinhalten mehrere Vorkehrungen, die sicher stellen sollen, dass die Ergebnisse der Studien frei von Befangenheit sind:

Cranberries können helfen,
Harnwegsinfektionen zu
verhindern.

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von Liz West / Wikimedia
  • Die untersuchte Behandlung wird mit einer oder mehreren alternativen Kontrollbehandlungen verglichen, was auch eine Placebo-Behandlung mit einschließt (eine Behandlung ohne direkte pharmakologische Wirkung, wie etwa eine Zuckerpille).
  • Teilnehmer der Studie werden zufällig einer Behandlung zugewiesen.
  • Weder die Patienten selbst, noch die Leute, die sie behandeln, wissen, wer welche Behandlung bekommt; diese Art Studie nennt man doppelblind.
  • Es muss eine ausreichende Anzahl an Leuten an der Studie teilnehmen, damit die Ergebnisse nicht auch per Zufall generiert hätten werden können (je mehr Daten es gibt, desto geringer ist die Chance, dass dies geschieht).

Auch wenn sich das alles sehr kompliziert anhört, könnten ohne diese Vorsichtsmaßnahmen die Ergebnisse leicht durch andere Faktoren als durch die Behandlung selbst hervorgerufen werden und sie wären damit nicht mehr vertrauenswürdig. Sogar wenn eine hochqualitative Studie durchgeführt wird, müssen die Ergebnisse zusammen mit denen anderer solcher Studien untersucht werden, um herauszufinden, was der komplette wissenschaftliche Beweis suggeriert. (Um mehr über klinische Studien zu erfahren, siehe Garner & Thomas, 2010, und Brown, 2011.)

In klinischen Studien wurde
gezeigt, dass Johanniskraut
gegen Depressionen wirkt.

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von Heike Will

Pflanzliche Behandlungen, die durch hochqualitative Beweise unterstützt sind, sind z.B. folgende:

  • Artischocke (Cynara scolymus) kann Verdauungsproblemen lindern, da sie den Gallenfluss erhöht und so hilft Fett besser zu verdauen. Siehe The Handbook of Clinically Tested Herbal Remediesw1 als Beweis.
  • Cranberry (Vaccinium macrocarpon)kann Harnwegsinfektionen verhindern: Man glaubt, dass wenn man Cranberry-Saft trinkt, Bakterien weniger gut an die Wand der Harnwege anhaften können. (Jedoch hat eine kürzliche Beweis-Bewertung die Schussfolgerung gezogen, dass Cranberry weniger wirksam ist, als bisher angenommen.) Siehe die Webseitew2 der Cochrane Collaboration als Beweis.
  • Johanniskraut(Hypericum perforatum) wirkt bei der Behandlung von Depressionen wie manche pharmazeutische Antidepressiva, aber es hat genau wie diese auch Nebenwirkungen. Siehe The Handbook of Clinically Tested Herbal Remediesw1 als Beweis.

Im Klassenzimmer

Folio eines Manuskripts des
De Materia Medica von
Dioscorides (ca. 40-90 n.
Chr.), das einen Arzt zeigt,
der einen Heiltrank herstellt.
Aus dem Irak oder
Nordmesopotamien, vielleicht
Bagdad.

Public domain Bild / Wikimedia
Commons

Schüler können selber nachforschen, welche Pflanzenheilmittel wirksam sind – oder auch nicht. Vielleicht können Sie sie auffordern, Nachforschungen über manche allgemein genutzten Pflanzenheilmittel zu betreiben (z.B. Sonnenhut, Nachtkerze, Ginko, Ginseng, Baldrian) und zu erklären, was die verfügbaren Informationen behaupten und wie vertrauenswürdig sie diese einschätzen.

Eine der besten Quellen, um etwas über die Wirksamkeit von Medikamenten aller Art herauszufinden ist die Webseitew2 der Cochrane Collaboration. Die Cochrane Collaboration fertigt Zusammenfassungen von Daten klinischer Studien an, um festzustellen, ob es gute Beweise gibt, dass eine Behandlung wirksam ist. Auf die Reviews kann über die Cochrane-Webseite zugegriffen werden.

Eine andere Quelle ist das „Handbook of Clinically Tested Herbal Remedies“w1 von Marilyn Barrett (2004), auf welches auch online zugegriffen werden kann. Die Autorin hat Beweise aus Studien über mehr als 30 häufig angewandte Pflanzenheilmittel, sowie die Zusammenfassungen jeder Studie und eine Bewertung der Qualität der Beweise zusammengestellt (eingestuft als I, II oder III).


References

 

Web References

Resources

Author(s)

Susan Watt ist eine freiberufliche wissenschaftliche Autorin und Redakteurin. Sie hat Naturwissenschaften an der Universität Cambridge, Großbritannien studiert und hat auch Abschlüsse in Philosophie und experimenteller Psychologie. Sie hat für das Science Museum (Wissenschaftsmuseum) in London und für den British Council, sowie für viele andere Verlage gearbeitet. Ihr besonderes Interesse liegt in der Geschichte und Philosophie der Wissenschaft und der wissenschaftlichen Ausbildung.

Dr. Eleanor Hayes ist Chefredakteurin von Science in School. Sie hat Zoologie an der Universität Oxford, Großbritannien studiert und hat ihre Doktorarbeit im Bereich der Insektenökologie geschrieben. Sie hat einige Zeit in der Universitätsverwaltung gearbeitet und kam schließlich nach Deutschland, wo sie 2001 mit ihrer Arbeit in Wissenschaftsverlagen begann. Seit 2005 ist sie am European Molecular Biology Laboratory, wo sie Science in School startete.

Review

Es ist allgemein bekannt, das Pflanzen im täglichen Leben auf verschiedene Art und Weise nützlich sind; dieser Artikel beschreibt eine solche Verwendung – wie mittelalterliche Klosterpflanzen als Quelle für moderne Medizin genutzt werden können. Von großem Interesse ist die offensichtliche Verknüpfung zwischen Geschichte, Religionswissenschaft und wissenschaftlichen Feldern wie Pflanzenbiologie, Chemie und Pharmazie. Genau so spannend ist die komplexe Herangehensweise zur Aufdeckung nützlicher Informationen aus mittelalterlichen klösterlichen Manuskripten. Insgesamt zeigt der Artikel sehr schön, wie Wissen über die Zeit und unterschiedliche Kulturen überführt werden kann.

Der Artikel stellt eine ausgezeichnete Quelle an Informationen für fächerübergreifende Unterrichtsstunden dar. Relevante Themen könnten sein:

  • Natürliche Inhaltsstoffe für moderne Medizin
  • Wie man altes Wissen für neue Entdeckungen benutzt
  • Wie Wissen über die Zeit und unterschiedliche Kulturen überführt wird

Passende Verständnisfragen könnten sein:

  1. Wieso ist es schwierig, nützliche Informationen über Pflanzen zu sammeln, welche zur Behandlung von Krankheiten genutzt werden können?
  2. Die Pharmaindustrie ist normalerweise auf die vereinte Arbeit von Biologen, Chemikern, Pharmazeuten und Medizinern angewiesen, um ein neues Medikament zu entwickeln. Im Fall der Klostermedizin, wie sie im Artikel beschrieben wird, werden Forscher aus einem breiteren Spektrum an Fachrichtungen benötigt. Erkläre, wieso dies der Fall ist.
  3. Wieso ist es schwierig, sobald man nützliche Heilpflanzen identifiziert hat, große Mengen dieser spezifischen Pflanzen oder ihrer aktiven Inhaltsstoffe zu beziehen?

Michalis Hadjimarou, Zypern

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